Die Rodungsarbeiten für den Lückenschluss der A 49 ließen im Spätherbst die Wogen hochgehen. Um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, war unser Landtagsabgeordneter Dirk Bamberger in Begleitung der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Ulrike Quirmbach und des CDU-Fraktionsvorsitzenden Hans-Georg Lang am 21. Oktober 2020 vor Ort im Herrenwald.Angeführt vom Marburger Polizeichef Heinz Frank konnten sie aus unmittelbarer Nähe beobachten, wie geschickt und präzise die Bäume mit Hilfe der Harvester aus dem Erdreich gezogen wurden. Ein starkes Polizeiaufgebot zeichnete sich hierbei für die Absicherung verantwortlich. Die bis zu den Absperrungen gelangten Aktivistinnen verhielten sich friedlich und forderten insbesondere die Landtagsabgeordnete der Grünen, die ebenfalls an der Begehung teilnahm, zu einem Streitgespräch heraus.Zu diesem Zeitpunkt war bereits erkennbar, dass die Firma STRABAG unter der Anleitung derGesellschaft DEGES sehr zügig und professionell vorgeht, dass aber auch das Ganze mit einem großen Polizeieinsatz verbunden ist.Im Rückblick auf die Rodungsarbeiten im Herrenwald und im Dannenröder Forst fühlen wir uns den ausführenden Unternehmen für ihr gekonntes Arbeiten und der Polizei für ihr engagiertes, umsichtiges Handeln zu besonderem Dank verpflichtet. Vor allem sind wir sehr erleichtert darüber, dass weder die eigentlichen Arbeiten noch die Protestaktionen ein Menschenleben gefordert haben.Wir wünschen dem Weiterbau der A 49 ein gutes und möglichst störungsfreies Gelingen, so alle Betroffenen ab dem Herbst 2024 die Vorzüge der fertig gestellten A 49 schätzen und genießen können.